Infotafel am alten Steinbruch
Das Forstamt Königstein hat im vergangenen Jahr den historischen Steinbruch am Glaskopf freigestellt. In Kooperation mit dem Naturpark Taunus wurde Anfang der Woche eine Informationstafel errichtet.
Aufgrund seiner Rohstoffvorkommen war der Taunus von der Geschichte des Bergbaus geprägt. Eines dieser Abbaugebiete befand sich am Glaskopf, wo Brauneisenerz gewonnen wurde.
Als sich die Erzgewinnung gegen Ende des 19.Jahrhunderts nicht mehr lohnte, wurde der Steinbruch offengelassen. Im Laufe der Jahre siedelten sich auf dem Gelände zahlreiche Waldbäume an, sodass bei genauem Hinschauen nur noch Teile der steilen Felsabbrüche sichtbar waren.Das Forstamt Königstein erkannte die Chance, dieses Gebiet durch eine Freistellung der Flächen ökologisch aufzuwerten. Sebastian Gräf, Forstamtsleiter im Forstamt Königstein zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Mit dieser Maßnahme ist es dem Forstamt Königstein gelungen, einen wertvollen Beitrag für den Arten- und Biotopschutz zu leisten. Wir freuen uns, dieses Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen. Es zeigt, dass der aktive Naturschutz eine wichtige Aufgabe der Försterinnen und Förster ist, deren Bedeutung ständig zunimmt.“Hans-Jörg Sommer, der für den Naturschutz zuständige Förster im Forstamt weist auf den besonderen Wert des alten Steinbruches hin: „Die freigestellten Steilwände bieten zahlreichen Felsenbrütern, wie zum Beispiel dem Uhu eine Brutmöglichkeit. Auf der davor neu angelegten Wiese kann sich eine vielfältige heimische Flora ansiedeln, die wiederum eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten darstellt.“Aufmerksame WaldbesucherInnen haben die Möglichkeit, in den nächsten Jahren das Entstehen eines neuen facettenreichen Lebensraumes zu beobachten.
Carolin Pfaff, stellvertretende Geschäftsführerin des Naturparkes Taunus freut sich über ein neues Kleinod, das entlang des beliebten Fuchs Wanderweges entstanden ist:
„Die Fläche um den alten Steinbruch ist eine Bereicherung für die Wandernden und eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein, um den wunderschönen Anblick genießen zu können.“
Aufgrund seiner Rohstoffvorkommen war der Taunus von der Geschichte des Bergbaus geprägt. Eines dieser Abbaugebiete befand sich am Glaskopf, wo Brauneisenerz gewonnen wurde.
Als sich die Erzgewinnung gegen Ende des 19.Jahrhunderts nicht mehr lohnte, wurde der Steinbruch offengelassen. Im Laufe der Jahre siedelten sich auf dem Gelände zahlreiche Waldbäume an, sodass bei genauem Hinschauen nur noch Teile der steilen Felsabbrüche sichtbar waren.Das Forstamt Königstein erkannte die Chance, dieses Gebiet durch eine Freistellung der Flächen ökologisch aufzuwerten. Sebastian Gräf, Forstamtsleiter im Forstamt Königstein zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Mit dieser Maßnahme ist es dem Forstamt Königstein gelungen, einen wertvollen Beitrag für den Arten- und Biotopschutz zu leisten. Wir freuen uns, dieses Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen. Es zeigt, dass der aktive Naturschutz eine wichtige Aufgabe der Försterinnen und Förster ist, deren Bedeutung ständig zunimmt.“Hans-Jörg Sommer, der für den Naturschutz zuständige Förster im Forstamt weist auf den besonderen Wert des alten Steinbruches hin: „Die freigestellten Steilwände bieten zahlreichen Felsenbrütern, wie zum Beispiel dem Uhu eine Brutmöglichkeit. Auf der davor neu angelegten Wiese kann sich eine vielfältige heimische Flora ansiedeln, die wiederum eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten darstellt.“Aufmerksame WaldbesucherInnen haben die Möglichkeit, in den nächsten Jahren das Entstehen eines neuen facettenreichen Lebensraumes zu beobachten.
Carolin Pfaff, stellvertretende Geschäftsführerin des Naturparkes Taunus freut sich über ein neues Kleinod, das entlang des beliebten Fuchs Wanderweges entstanden ist:
„Die Fläche um den alten Steinbruch ist eine Bereicherung für die Wandernden und eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein, um den wunderschönen Anblick genießen zu können.“