1. Startseite
  2. Naturpark
  3. Aktuelles
  4. Sieben Tage, Sieben Touren: Urlaub zu Hause mit dem Naturpark

Sieben Tage, Sieben Touren: Urlaub zu Hause mit dem Naturpark

Faszination Natur in den Sommerferien erlebenOberursel (Taunus). Der Naturpark Taunus hat sich für die hessischen Sommerferien etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Sieben Tage, Sieben Touren“ bietet das Naturparkteam an jedem Tag der hessischen Sommerferien mindestens eine geführte Tour an. „Wir wollen damit die Menschen in unserer Region während dieses besonderen Coronazeit zum Urlaub im Taunus einladen“ sagte der für Tourismus zuständige Dezernent, Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr.Den Auftakt bilden drei Sonntagswanderungen vom Taunus-Informationszentrum (TIZ) in Oberursel am 5. Juli. Eine von ihnen wird von Landrat Ulrich Krebs begleitet, der auch Vorsitzender des Naturpark Taunus ist. Er wird bei der Tour die neusten archäologischen Befunde an der Kronberger Antonius-Kapelle vorstellen. Aber auch sonst kann man den Taunus bei einem abwechslungsreichen Programm neu kennenlernen.Eine besondere Wanderung ist zum Beispiel die Taschenlampentour. Der Tag neigt sich dem Ende zu und das herrliche Abendrot kündigt die Nacht an. Im Licht der Dämmerung entsteht dadurch im Wald eine ganz eigene Stimmung, die gerade für Kinder ein besonderes Walderlebnis verspricht. Wenn man die Zivilisation mal hinter sich lassen und ein „Survival-Gefühl“ bekommen möchte bietet sich die Outdoorküche für Familien an. Hier erfährt man, wie man ohne Trekkingnahrung im Wald zurechtkommt. Es gibt nichts Ungewöhnliches zum Frühstück, aber selbst auf den im Outdoor-Bereich gewohnten Komfort müssen die Teilnehmer in der Regel verzichten.Wer kennt schon die Hessische Bergwacht, die immer dann sich einbringt, wenn es Einsätze im unwegsamen Gelände gibt? Diese Tour führt zum Gipfel des 880 Meter hohen Großen Feldbergs, wo die Bergwacht einen eigenen Stützpunkt hat.
Einen kleinen Fluss von der Quelle bis zur Mündung erwandern bietet die Erlenbach – Trilogie an drei Wochentagen. Viele Mythen ranken sich um die berühmten Druiden der Kelten oder auch die Römer, was wirklich dran ist, kann man auf den Wanderungen erfahren. Auch der kleine Urselbach ist voller Leben und freut sich erkundet zu werden.Unterwegs mit Förstern können die Teilnehmer dem Reichtum und der Vielfalt der heimischen Wälder auf die Spur kommen. Sie bieten interessante Einblicke in die Pflanzenwelt und spannende Möglichkeiten, die Veränderungen der Flora in der letzten Zeit zu beobachten. Die Themen, die auf Kräuterwanderungen angesprochen werden, sind vielfältig: So werden zum Beispiel Heilpflanzen vorgestellt, in ihrer Wirkung und ihrer Geschichte sowie ihrer Verbindung mit dem Menschen.Das Programm geht am 23. August 2020 mit dem gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Bad Homburg/Friedrichsdorf veranstalteten Kirchenwandertag zu Ende. Die Tour startet um 11 Uhr am Taunus-Bahnhof Wilhelmsdorf in Usingen. Um 14 Uhr wird Pfarrer Werner Meuer von der Pfarrkirche St. Marien Bad Homburg v.d.H. an der Kirchenruine Landstein im Weiltal den Wandergottesdienst leiten.Diese und weitere Wanderungen mit Informationen sind auf der Homepage des Naturpark Taunus www.naturpark-taunus.de zu finden. Auskünfte erteilt der Naturpark gerne unter der Telefon-Nr. 06171-979070.Bitte berücksichtigen Sie bei der Teilnahme an den Naturparkführungen folgende
Regelungen zum Schutz in der Corona‐Zeit:
Alle Führungen sind anmeldepflichtig: Ansprechpartner finden Sie bei den jeweiligen Führungen
Die Teilnehmerzahl wird pro Führung auf max. 10 Personen begrenzt.
Am Kirchenwandertag und dem abschließenden Gottesdienst können ausnahmsweise bis zu 50 Personen teilnehmen. Hier kann man sich auch im zentralen Pfarrbüro der kath. Kirchengemeinde St. Marien Bad Homburg/Friedrichsdorf, Dorotheenstraße 13, 61348 Bad Homburg unter Tel.: 06172 - 25 157 oder E-Mail: pfarrbuero@st-marien-hg.de anmelden.
Bitte lesen Sie das aktuelle Hygiene-Konzept des Naturparks zu Wanderungen (dieses befindet sich ebenfalls auf der Homepage).
Um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können, müssen Teilnehmer ihre Kontaktdaten bei der Anmeldung angeben.
Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern*innen verschiedenen Hausstände muss immer eingehalten werden.
Waschen Sie sich vorher und hinterher ausgiebig die Hände.
Husten und niesen Sie nur in die Armbeuge.
Das Mitführen eine Maske ist Pflicht, sie muss jedoch nicht die ganze Zeit getragen werden.
Bitte bringen Sie die Teilnehmergebühr möglichst passend mit.
Wir danken Ihnen für Ihr umsichtiges Handeln! 
Der Ladevorgang dauert länger als üblich!Seite neu laden