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Naturpark Taunus kämpft gegen Besucher-Müll und appelliert: „Nehmt eure Reste bitte mit nach Hause“

Der Naturpark Taunus kämpft seit Wochen gegen eine immer größer werdende Menge von Müll, die die Besucher des Taunus auf den Wegen, im Gelände und neben überfüllten Mülleimern liegen lassen. Täglich sammeln die Mitarbeiter des Naturparks Berge von Müll an den Wanderparkplätzen, neben Bänken, am Rand von Wegen, bei Spielplätzen oder eigentlich geschlossenen Grillplätzen ein.Seit Beginn der Corona-Lage Mitte März wird etwa die drei- bis vierfache Menge Müll aufgesammelt. Meist handelt es sich um Verpackungen, die nach einem Essen im Freien zurückgelassen werden. Aber auch Hausmüll, Sperrmüll, Sondermüll, Autoreifen und alle möglichen Dinge, die auf Dachboden und Keller gefunden und dann offenbar schnell entsorgt werden mussten, finden sich in Wald und Flur. „Der Zeitpunkt, als die Deponien für Privatpersonen geschlossen hatten, war hier im Naturpark an der Müllmenge und der Art des Mülls sofort zu spüren“, beschreibt Carolin Pfaff, stellvertretenden Geschäftsstellenleiterin des Naturpark Taunus, die Beobachtungen ihrer Außendienstmitarbeiter.„So etwas haben wir noch nicht erlebt, wir fahren in der Woche rund eine Tonne Müll aus dem Naturpark zur Deponie“, sagt Pfaff. Dies sei nicht nur frustrierend, sondern binde auch enorme Kapazitäten der Mitarbeiter, ärgert sich Pfaff. In dieser Zeit könnten sonst Wanderwege markiert oder neue Bänken gebaut werden. Auch die Kosten für die Entsorgung müsse der Naturpark tragen.Der Naturpark Taunus appelliert deshalb noch einmal an seine Besucher, ihren Müll nach einem Ausflug in die Natur vollständig wieder mit zurückzunehmen. Vor allem auch dann, wenn die bereitgestellten Müllbehältnisse bereits überfüllt oder eben keine in der Nähe sind. „Dies ist nicht nur eine Frage des Anstandes, sondern auch der Rücksicht auf Natur und Mitmenschen.“Nicht auf allen Parkplätzen im Naturpark stehen Mülleimer. Das ist eine bewusste Entscheidung, die vor vielen Jahren bereits getroffen wurde, sagt Pfaff. Zum einen soll es die Menschen dazu bewegen, selbst die Verantwortung für ihre Reste zu übernehmen und diese aus der Natur zurück mit nach Hause zu transportieren. Zum anderen machten sich oft auch Tiere über die Mülltonnen her auf der Suche nach Essensresten. Diese Tonnen würden dann komplett „auseinandergenommen“, erklärt Pfaff, der Müll über viele Quadratmeter verteilt. Für die Tiere könne der menschliche Müll außerdem gefährlich sein.
Der Naturpark hofft nun auf die Vernunft der Besucher, ist aber auch mit den lokalen Ordnungsbehörde ständig im Gespräch.Weitere Informationen zum Naturpark unter der Rufnummer 06171/979070, oder unter www.naturpark-taunus.de.Informationen für die Öffentlichkeitsarbeit des Naturpark Taunus, Tel: 06171-9790710, Email: info@naturpark-taunus.de
Der Naturpark Taunus kämpft seit Wochen gegen eine immer größer werdende Menge von Müll, die die Besucher des Taunus auf den Wegen, im Gelände und neben überfüllten Mülleimern liegen lassen. Täglich sammeln die Mitarbeiter des Naturparks Berge von Müll an den Wanderparkplätzen, neben Bänken, am Rand von Wegen, bei Spielplätzen oder eigentlich geschlossenen Grillplätzen ein.Seit Beginn der Corona-Lage Mitte März wird etwa die drei- bis vierfache Menge Müll aufgesammelt. Meist handelt es sich um Verpackungen, die nach einem Essen im Freien zurückgelassen werden. Aber auch Hausmüll, Sperrmüll, Sondermüll, Autoreifen und alle möglichen Dinge, die auf Dachboden und Keller gefunden und dann offenbar schnell entsorgt werden mussten, finden sich in Wald und Flur. „Der Zeitpunkt, als die Deponien für Privatpersonen geschlossen hatten, war hier im Naturpark an der Müllmenge und der Art des Mülls sofort zu spüren“, beschreibt Carolin Pfaff, stellvertretenden Geschäftsstellenleiterin des Naturpark Taunus, die Beobachtungen ihrer Außendienstmitarbeiter.„So etwas haben wir noch nicht erlebt, wir fahren in der Woche rund eine Tonne Müll aus dem Naturpark zur Deponie“, sagt Pfaff. Dies sei nicht nur frustrierend, sondern binde auch enorme Kapazitäten der Mitarbeiter, ärgert sich Pfaff. In dieser Zeit könnten sonst Wanderwege markiert oder neue Bänken gebaut werden. Auch die Kosten für die Entsorgung müsse der Naturpark tragen.Der Naturpark Taunus appelliert deshalb noch einmal an seine Besucher, ihren Müll nach einem Ausflug in die Natur vollständig wieder mit zurückzunehmen. Vor allem auch dann, wenn die bereitgestellten Müllbehältnisse bereits überfüllt oder eben keine in der Nähe sind. „Dies ist nicht nur eine Frage des Anstandes, sondern auch der Rücksicht auf Natur und Mitmenschen.“Nicht auf allen Parkplätzen im Naturpark stehen Mülleimer. Das ist eine bewusste Entscheidung, die vor vielen Jahren bereits getroffen wurde, sagt Pfaff. Zum einen soll es die Menschen dazu bewegen, selbst die Verantwortung für ihre Reste zu übernehmen und diese aus der Natur zurück mit nach Hause zu transportieren. Zum anderen machten sich oft auch Tiere über die Mülltonnen her auf der Suche nach Essensresten. Diese Tonnen würden dann komplett „auseinandergenommen“, erklärt Pfaff, der Müll über viele Quadratmeter verteilt. Für die Tiere könne der menschliche Müll außerdem gefährlich sein.
Der Naturpark hofft nun auf die Vernunft der Besucher, ist aber auch mit den lokalen Ordnungsbehörde ständig im Gespräch.Weitere Informationen zum Naturpark unter der Rufnummer 06171/979070, oder unter www.naturpark-taunus.de.Informationen für die Öffentlichkeitsarbeit des Naturpark Taunus, Tel: 06171-9790710, Email: info@naturpark-taunus.de
 
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